Grillsaison 2014

03.07.2014

Endlich strahlt die Sonne auf Deutschland herab. Für die Bundesbürger bedeutet das der Startbeginn der Grillsaison 2014. Doch auf welchem Grill schmecken Burger, Bratwürste und Co. am besten?

Startbeginn für die Grillsaison: Welcher Grill wird zum diesjährigen König?

Another Pint Please… / flickr.com
Another Pint Please… / flickr.com

Viele Varianten an Grills sind im heutigen Handel erhältlich. Doch angehende Grillfans sind schnell überfordert, wenn sie im Fachmarkt oder im Onlineshop die riesige Auswahl begutachten. Grundsätzlich gibt es nicht den perfekten Grill.

"Nicht jeder Grill ist für jeden geeignet. Ich vergleiche das gerne mit Autos: Für jeden Hersteller gibt es eine Zielgruppe und das ist bei Grills nicht anders."
Grill-Lehrer Carsten Höppner

Grundsätzlich muss man bereits im Vorfeld einige Überlegungen treffen:

  1. Wird der Grill überwiegend unterwegs oder zu Hause genutzt?
  2. Soll der Grill die Gerichte mit einem echten Feuer zubereiten?
  3. Wie hoch fällt das maximale Budget aus?

Diese Punkte spielen bei der Entscheidung für den Grill eine große Rolle. Grundsätzlich haben die verschiedenen Grillsysteme verschiedene Vor- und Nachteile. In Deutschland haben sich die nachfolgenden Grills durchgesetzt und zahlreiche Anhänger gefunden:

 

Holzkohlegrill

Der absolute Klassiker unter den Grills ist selbst an der Tankstelle und im Baumarkt erhältlich. Mit einem Durchmesser von etwa 35 und einer Höhe von 50 Zentimetern ist er die absolute Grundausführung der Grillgeräte. Doch auch in diesem Bereich gibt es große Qualitätsunterschiede. Die Billig-Varianten halten maximal eine Saison durch und sind im Grunde Ein-Weg-Grills. Die besseren Geräte werden aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und halten jahrelang durch.

Bevor sich Grillmeister an die Arbeit machen, müssen sie den Grill zunächst einmal anheizen. Beim Holzkohlengrill dauert es in der Regel länger, ein Geheimtipp ist deshalb der Anzündkamin. Dieser reduziert die Andzündzeit um bis zu 50 Prozent. Da die Kohlen übereinander geschichtet sind, kann die Glut besser durchziehen. Dieser Grill ist für das kurze Brutzeln von kleinen Fleichstückchen oder Würstchen geeignet und empfehlenswert für den Gelegenheitsgriller.

Unser Tipp: Der Weber One-Touch hat in unserem Vergleichstest zwischen Holzkohlegrills am besten abgeschnitten.

Gasgrill

Obwohl in Nordamerika der Gasgrill regiert, erfreuen sich hier Elektro- und Kohlegrill größerer Beliebtheit. Ein Grund dafür ist, dass sich einige Menschen beim Betrieb eines Gasgrills nicht ganz sicher führen. Dafür gibt es allerdings keinen Grund, wenn man die Gebrauchsanleitung liest und alle Schritte richtig ausführt. Ein häufiger Fehler beim Gasgrill ist, dass man die Flamme falsch angezündet hat. In diesem Fall strömt Gas aus. Bei geschlossenem Deckel sollte man nicht erneut anzünden, da Explosionsgefahr besteht. Den Deckel sollte man von vorneherein immer geöffnet halten.

Unser Tipp: Wir haben zahlreiche Gasgrills getestet, der Weber Gasgrill Q 3200 konnte uns am meisten überzeugen.

Elektrogrill

Der Elektrogrill sorgen bei eingefleischten Feuergrillen immer für ein Naserümpfen. Sie behaupten, dass die Zubereitung von Fleisch auf Heizspiralen kein Grillen sei. Gut ein Viertel der Deutschen sieht das anders, sie sind begeisterte Elektrogriller. Gerade auf dem Balkon ist das Elektrogrillen jedoch die sicherste Möglichkeit, Fleisch und Co. zu grillen. Zudem verscherzt man es sich dank der geringen Rauchentwicklung nicht mit den Nachbarn. Daheimgebliebene Grillfreunde oder diejenigen, die ihren Urlaub auf Balkonien verbringen, sind die Hauptzielgruppe des Elektrogrills.

Unser Tipp: Viele Elektrogrills haben auf die Probe gestellt, der Weber Q 240 hat uns am besten gefallen.

 
 

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